Einwohnerversammlung in der Kirche

Mon, 27 Nov 2017 11:59:01 +0000 von Simon Burger

Diese Einwohnerversammlung fand an einem eher ungewöhnlichen Ort statt. Ortsbürgermeister Frank Kellner, der Kirchenvorstand Steina und Pastor Simon Burger hatten zur gemeinsamen Einwohnerversammlung in die Katharinen Kirche Steina eingeladen um auf die anstehende Kirchenvorstandswahl am 11. März 2018 hinzuweisen und für die Mitarbeit im Kirchenvorstand Steina zu werben. Zudem wurden die Einwohnerinnen und Einwohner über Vorsorgevollmachten und unterschiedliche Formen der Bestattungskultur informiert. Zu diesem Themenblock waren verschiedene Fachkräfte, wie Frau Richter von der Bauabteilung der Stadt Bad Sachsa, Herr Reimann vom Bestattungsinstitut Reimann und Frau Bellmann von der Nebenstelle der Betreuungsstelle der Stadt Göttingen in Osterode gezielt für diesen Abend eingeladen worden.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung skizzierte Pastor Burger in einem kurzen Vortrag zunächst die verschiedenen Aufgabenbereiche der Arbeit des Kirchenvorstandes und warb für die Mitarbeit im Selbigen, doch um die verschiedenen Aufgabenreiche auch mit ganz persönlichen Erfahrungen anzufüllen, standen vor allem die Mitglieder des jetzigen Kirchenvorstandes Steina im Vordergrund, die jeweils von ihren eigenen Erfahrungen, besonderen Momenten und auch Herausforderungen aus ihrer Kirchenvorstandsarbeit berichteten.

Nach einer kurzen Pause stellte Frau Bellmann den Aufbau einer Vorsorgevollmacht, sowie was für den rechtssicheren Inhalt einer solchen Vollmacht erforderlich ist, vor. Für jeden Anwesenden waren Exemplare vorhanden. So dass jeder der Anwesenden in der Lage ist, eine solche Vorsorgevollmacht zu erstellen.

Im Anschluss daran erklärte Frau Richter, die in der Bauabteilung der Stadt Bad Sachsa für Friedhofsangelegenheiten zuständig ist welche verschiedenen Arten der Bestattungen auf den städtischen Friedhöfen und insbesondere in Steina möglich sind. So ist es eben neben den verschiedenen gewöhnlichen Bestattungen auch möglich unter einem Baum bestattet zu werden. So berichtete sie von der seit einigen Jahren bestehenden Möglichkeit sich auch einen Familienbaum neu zu pflanzen und als Ruhestätte auszusuchen.

Den Abschluss bildete ein Vortrag von Hr. Reimann vom gleichnamigen Bestattungsinstitut. Herr Reimann erläuterte, welche Unterlagen für eine Bestattung vorhanden sein müssen. Er hob auch hervor, dass mögliche Bestattungsformen möglichst früh den Angehörigen mitgeteilt werden sollten.

Eine informative Informationsveranstaltung zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag.

Frank Kellner und Simon Burger
Bestätigen

Bist du sicher?